Veranstaltungen der BV Niedersachsen-Bremen

Verleihung des Henry Lampke Preis 2022

Auch dieses Jahr haben wir wieder einige tolle Bewerbungen erhalten und in der Jury-Sitzung lange über die spannenden Inhalte diskutiert. Im Ergebnis geht der Preis auch dieses Jahr wieder an zwei tolle Nachwuchswissenschaftler für zwei herausragende Masterarbeiten.

Auch dieses Jahr haben wir wieder einige tolle Bewerbungen erhalten und in der Jury-Sitzung lange über die spannenden Inhalte diskutiert. Im Ergebnis geht der Henry Lampke Preis auch dieses Jahr wieder an zwei tolle Nachwuchswissenschaftler für zwei herausragende Masterarbeiten.

Dies ist zum einen die Masterarbeit von Eva Maria Zimmermann, die an der TU Berlin Szenarien zur langfristigen Rolle von alternativen Antrieben im deutschen Schienennetz entwickelte. Ausgangsbasis Ihrer Arbeit ist, dass vor dem Ziel der Dekarbonsierung bis 2050 alternative Antriebe im Schienennetz immer wichtiger werden. Sie entwickelte ein Entscheidungsmodell mit unterschiedlichen Szenarien zum Marktpotential der Antriebsalternativen, mit dem Ziel, deutschlandweite Potentiale und Forschungsschwerpunkte erkennbar zu machen. Hervorzuheben ist an dieser Stelle die Vielzahl der untersuchten Szenarien sowie die Modularität des Modells, was zahlreiche Anknüpfungsmöglichkeiten für weitere Forschung liefert.

In dem Gutachten der Arbeit heißt es: „die Arbeit zeichnet sich durch exzellente inhaltliche und wissenschaftliche Qualität aus […] und ist zur Annäherung der Frage, wie sich die Struktur des Schienennetzes in Bezug auf die Fahrzeuge und der zu errichtenden Infrastruktur verändern könnte, ausgezeichnet geeignet.“

Unser zweiter Preisträger ist Herr Johannes Lindner. Er schrieb seine Masterarbeit an der Technischen Universität München zu dem Thema „Implementierung und Durchführung einer vernetzten Simulatorstudie zur validen Datenerhebung im urbanen Verkehrsraum“. In vernetzten Simulatorstudien werden komplexe Verkehrsszenarien mit mehreren Verkehrsteilnehmern untersucht. Herr Lindner untersuchte in seiner Masterarbeit die Begegnungen von automatisierten Fahrzeugen und Radfahrern, mit dem Ziel, die Herausforderungen des vollautomatisierten Fahrens besser zu erforschen. Hierfür nutze er unter anderem eine Applikation, die das Wahrnehmungsfeld des Radfahrers an unübersichtlichen Situationen mittels Kommunikationstechnologie erweitert. Herr Lindners Arbeit ist sehr innovativ und seine Untersuchungsmethodik der vernetzten Fahrsimulation zeichnet sich dabei durch die hohe Implementierungskomplexität aus.

In dem Gutachten der Arbeit heißt es: „Diese Abschlussarbeit zeichnet sich auf Grund der hohen ingenieurwissenschaftlichen Relevanz, der Implementierungs-Komplexität und der hervorragenden Umsetzung des Themas aus.“


„Zeitenwende, Deutschlandgeschwindigkeit und Meer: Die niedersächsischen Häfen“ Entwicklung und Perspektiven der Seehäfen

Donnerstag, 30. Mai 2024 16.00 Uhr - 17:30 Uhr

Vortragsveranstaltung und Diskussion:

„Zeitenwende, Deutschlandgeschwindigkeit und
Meer: Die niedersächsischen Häfen“
Entwicklung und Perspektiven der Seehäfen
Referent: Holger Banik
Sprecher der Geschäftsführung der Niedersachsen Ports GmbH & Co. KG

Donnerstag, 30. Februar 2024, ab 16:00 Uhr (Einlass ab 15.30 Uhr)
IntercityHotel, Rosenstraße 1, 30159 Hannover

Anmeldungen bitte bis zum 24. Mai 2024 an:
DVWG Niedersachsen-Bremen e.V.
c/o ConTrack
Roscherstraße 7
30161 Hannover
eMail: niedersachsen-bremen@dvwg.de
Telefon: 0173 2946046

Die Teilnahme ist kostenfrei.

In Kürze: Alle weiteren Informationen, wie das Programm und die Anmeldeinformationen, finden Sie hier in der PDF-Datei.

Wir würden uns freuen, Sie aus diesem Anlass in Hannover zu treffen.

 

o. Mitgliederversammlung 2024 der DVWG Niedersachsen-Bremen e. V.

Donnerstag, 30. Mai 2024 ab 17:30 Uhr (Einlass), Beginn 18.00 Uhr

Ort: IntercityHotel Hannover, Rosenstraße 1, 30159, Hannover

Die Einladung ist an die Mitglieder verschickt worden.

Wir freuen uns auf Ihr Kommen.

 

 

Veranstaltungen der Bundesgeschäftsstelle, der BVs und des Jungen Forums

Verleihung des Henry Lampke Preis 2022

Auch dieses Jahr haben wir wieder einige tolle Bewerbungen erhalten und in der Jury-Sitzung lange über die spannenden Inhalte diskutiert. Im Ergebnis geht der Preis auch dieses Jahr wieder an zwei tolle Nachwuchswissenschaftler für zwei herausragende Masterarbeiten.

Auch dieses Jahr haben wir wieder einige tolle Bewerbungen erhalten und in der Jury-Sitzung lange über die spannenden Inhalte diskutiert. Im Ergebnis geht der Henry Lampke Preis auch dieses Jahr wieder an zwei tolle Nachwuchswissenschaftler für zwei herausragende Masterarbeiten.

Dies ist zum einen die Masterarbeit von Eva Maria Zimmermann, die an der TU Berlin Szenarien zur langfristigen Rolle von alternativen Antrieben im deutschen Schienennetz entwickelte. Ausgangsbasis Ihrer Arbeit ist, dass vor dem Ziel der Dekarbonsierung bis 2050 alternative Antriebe im Schienennetz immer wichtiger werden. Sie entwickelte ein Entscheidungsmodell mit unterschiedlichen Szenarien zum Marktpotential der Antriebsalternativen, mit dem Ziel, deutschlandweite Potentiale und Forschungsschwerpunkte erkennbar zu machen. Hervorzuheben ist an dieser Stelle die Vielzahl der untersuchten Szenarien sowie die Modularität des Modells, was zahlreiche Anknüpfungsmöglichkeiten für weitere Forschung liefert.

In dem Gutachten der Arbeit heißt es: „die Arbeit zeichnet sich durch exzellente inhaltliche und wissenschaftliche Qualität aus […] und ist zur Annäherung der Frage, wie sich die Struktur des Schienennetzes in Bezug auf die Fahrzeuge und der zu errichtenden Infrastruktur verändern könnte, ausgezeichnet geeignet.“

Unser zweiter Preisträger ist Herr Johannes Lindner. Er schrieb seine Masterarbeit an der Technischen Universität München zu dem Thema „Implementierung und Durchführung einer vernetzten Simulatorstudie zur validen Datenerhebung im urbanen Verkehrsraum“. In vernetzten Simulatorstudien werden komplexe Verkehrsszenarien mit mehreren Verkehrsteilnehmern untersucht. Herr Lindner untersuchte in seiner Masterarbeit die Begegnungen von automatisierten Fahrzeugen und Radfahrern, mit dem Ziel, die Herausforderungen des vollautomatisierten Fahrens besser zu erforschen. Hierfür nutze er unter anderem eine Applikation, die das Wahrnehmungsfeld des Radfahrers an unübersichtlichen Situationen mittels Kommunikationstechnologie erweitert. Herr Lindners Arbeit ist sehr innovativ und seine Untersuchungsmethodik der vernetzten Fahrsimulation zeichnet sich dabei durch die hohe Implementierungskomplexität aus.

In dem Gutachten der Arbeit heißt es: „Diese Abschlussarbeit zeichnet sich auf Grund der hohen ingenieurwissenschaftlichen Relevanz, der Implementierungs-Komplexität und der hervorragenden Umsetzung des Themas aus.“